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Für Sie aktualisiert am: 20.02.2011 

Wortwirkung & Sprachpsychologie/Textpsychologie

 

Die Wirkung von Sprache, Wörtern, Silben, Buchstaben, Texten

 

Was vermag Sprache und Worte? Unsere Worte haben Folgen!
Gute und schlechte Folgen!

Die Frage ist: was bewirken Texte, vor allem - was bewirken meine Texte!?!

 

Worte haben psychologische Kraft!

  • Das was ich benenne, bestärke ich!
  • Die innere Einstellung folgt oft erst unseren Worten nach!

 

Worte haben Wirkung: heilen, helfen, trösten, töten, vernichten, aufbauen, niedermachen, informieren, beeinflussen, überzeugen, manipulieren, austauschen, kommunizieren.
Was wollen Sie mir Ihren Worten bezwecken? Die Sprache ist ein zu wunderbares Geschenk, als es zu Negativem zu missbrauchen!

 

Worte machen Leute!
... wie die Karriere berühmter Redner zeigt: Demosthenes, Cicero, Cäsar,

Klangfarbe:
statt: wir sollten ... besser: wir wollten doch noch ...

 

Buchstaben-Psychologie:
Das “e” ist der häufigste Buchstabe der deutschen Sprache
Das “i” klingt oft schrill (und scharf)
Das “o” ist weich, aber träge, oft monoton!

 

Psychologie der Werbesprache: Slogans, und mehr ...

Spannungsverhältnis zwischen Bild und Text in Werbetexten -> Davon lebt die Gesamtwirkung!

Werbung ist Dialog zwischen Anbieter und Zielgruppe. Kommunikationsanalyse bekannt sind, Verwendung.
Der Kunde soll durch mehr oder weniger direkte Aufforderungen zum Kauf bewegt werden.
 

Dies kann durch Imperative oder durch rhetorische Fragen geschehen. Dabei wird der Eindruck erweckt, dass der Kunde ohne das Produkt X kein angenehmes Leben führen könnte. Deshalb wird die Werbung dafür kritisiert, dass sie mehr verspricht, als ein Produkt leisten kann. Besonders häufig findet man solche Vorwürfe bei der politischen Werbung (Wahlplakate).

 

Kundenkommunikation:

Beispiel aus einem Bad-Bistro -> positive Botschaft: “Danke, dass Sie unser Bistro abgetrocknet betreten haben!”

 

Plakate:

Slogans von Plakaten sollten möglichst “plakativ” sein. Beim Vorbeifahren mit Auto, oder Rad bleibt nur ein Augenblick Zeit, die Botschaft zu erfassen.

Daher sind die besten Slogans, die die Botschaft in einem kernigen Spruch, Wort oder Kurzsatz auf den Punkt bringen!

         Quintessenz       
Stehen uns Synonyme eines Wortes zur Verfügung, nehmen wir jenes, das von seiner Klangkraft die Aussage unseres Satzes am ehesten unterstreicht!

 

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Die Macht der Bilder!

Einfache Wörter, schnörkellose Sätze, kraftvolle Vergleiche: Lesen Sie hier, wie Jesus in gewöhnlichen Worten unge-

wöhnliche Dinge sagte!

Von “Sprachpapst” Wolf Schneider

"Die Macht der Bilder"

Hänschen klein, ging allein: Klang von Wörtern für Kinder wichtiger als Bedeutung

 

Kinder verarbeiten Sprache in anderer Weise als Erwachsene. Während Erwachsene Wörter vom Sinn her erfassen, ist für Kinder hauptsächlich der Klang eines Wortes wichtig. Das fanden Forscher der Uni Lancaster heraus.

Wenn sich Erwachsene eine Reihe sinnverwandter Wörter merken sollen, bleiben auch andere sinnverwandte Wörter im Gedächtnis: Kopfkissen, Nacht, Traum, Bett -> Schlaf.

Fünfjährige merken sich stattdessen eher Wörter, die sich reimen, und achten dabei nicht auf Sinnzusammenhänge: Kopfkissen, Nacht, Traum, Bett -> Brett.

Mit 11 Jahren fängt der Nachwuchs dann langsam an, wie Erwachsene zu assoziieren.

Für die Kleinen muss es sich reimen! Beitrag zum Thema beim Bayerischen Rundfunk

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