Reime:
... und uns die Ernte treulich und jährlich behütet. (Jeremia 5, 24)
- Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt ... (1. Mose 1,21)
- Ja, alles, was darin lebt und webt ... (Hesekiel 47,9)
- Recht und Schlecht (Sprüche 1,2)
- nimmst meinen Bund in deinen Mund (Psalm 50,16)
“Sprache des Herzens”: Wortgewalt und Sprachkraft:
- Ich bin der Herr dein Arzt! Urtext: ich bin der Herr, der heilt. (2. Mose 15,26)
- Er führet mich zu frischem Wasser. Urtext: zu stillen Wassern. (Psalm 23)
- Mein Freund hatte einen Weinberg auf einer fetten Höhe. (Jesaja 5,1)
- Wenn die bösen Buben locken ... (Sprüche 1,10)
- süß schlafen (Sprüche 3,24)
- Es steht greulich und scheußlich im Lande (Jeremia 5, 30)
Von Luther geprägte Redewendungen & Sprichwörter:
Luther hat mit seiner Bibelübersetzung viele deutsche Sprichwörter geprägt:
- Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf (nach Psalm 127,2)
- Die Ersten werden die Letzten sein (nach Matthäus 20,16)
- Der Lockvogel: ... wie ein Vogelbauer voller Lockvögel ist. (Jeremia 5,27)
- auf eigene Faust (Jeremia 5,31)
- für immer und ewig (Psalm Psalm 48,15)
- sich freuen und fröhlich sein (Psalm 53,7)
- Recht und Schlecht (Sprüche 1,2)
- Recht und Redlichkeit (Sprüche 1,3)
- langes Leben (Sprüche 3,16)
- jemanden auspfeifen: ...daß man sie anpfeifen soll (Micha 6,16)
- (sie) drehen’s, wie sie wollen (Micha 7,3)
- „sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ (Matthäus 5,15)
- „sein Scherflein beitragen“ (vgl. Lukas 21,2)
- Hochmut komm vor dem Fall (Sprüche 16,18)
- Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (nach Prediger 10,8 Sprüche 26,27 + Psalmen 57,7 & 7,16)
- Die Ersten werden die Letzten sein (nach Lukas 13,30)
- des Menschen Feinde sind seine eigene Hausgenossen (Micha 7,6 u.a.)
- der “Denkzettel” (original Luther: “Denckzedel”): Maleachi 3, 16 + Matthäus 23,5
- Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über (Matthäus 12,34)
- Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist! (Psalm 34,9)
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