Ob Formel 1-Rennfahrer, Astronaut auf dem Weltraumflug oder einfach nur mit der Familie oder als Geschäftsmann unterwegs … doch irgendwann muss jeder mal! Nicht nur bei Inkontinenz tragen Erwachsene Windeln oder pinkeln vor Angst in die Hosen … Doch es geht auch anders … einfacher und leichter.
Das menschliche Bedürfnis macht vor niemandem halt, ob alt oder jung, arm oder reich, König oder Kaiser oder Untertan. Jeder muss mal .. für kleine Jungs oder Mädchen oder fürs große Geschäft.
Sorgt das im Alltag schon für Probleme (unterwegs, in der Stadt, im Bus …), dann erst recht unter extremen Umständen. Denken wir an Astronauten oder Rennfahrer.
Soldaten im WK II berichten von der superkalten russischen Front, dass der Urin zu Eis gefroren wäre noch ehe er den Boden berührt hätte. Sofern man überhaupt urinieren oder großes Geschäft machen konnte, ohne dass einem „Po oder Pinkel“ weggefroren wären. Manche machten da einfach in die Hose. Nicht aus Angst an sich, sondern aus Angst vor Erfrierung.
Pipi machen im Weltraum
Während Neil Armstrongs Raumanzug langsam zerfällt, mit dem er den Mond betrat, liegt sein Exkrementenbeutel immer noch unberührt an der Landestelle von Apollo 11. Diese möchte die NASA gerne mit Hilfe von Makern, die zum Mond möchten, untersuchen: „Die Neuankömmlinge könnten die Essensreste und Fäkalien untersuchen, welche die Apollo-Astronauten zurückließen. Die Nasa möchte wissen, ob in den Exkrementen noch Bakterien leben und wie die durch keine Atmosphäre abgeschwächte Strahlung diese verändert hat.“ Quelle: Sueddeutsche.de
https://www.welt.de/wirtschaft/article159726172/Wohin-mit-den-Ausscheidungen-der-Astronauten.html
Über einen mit 30.000 Dollar dotierten Erfinderwettbewerb sucht die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa jetzt nach einer Lösung, wie Astronauten bis zu sechs Tage in ihrem Raumanzug auf die Toilette gehen können. In dem Aufruf unter herox.com/SpacePoop heißt es, dass Windeln nur eine vorübergehende Lösung sein können.
Windelersatz
https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=windel%20raumanzug
https://forum.watchlounge.com/index.php?thread/1172-das-nasa-raumfahrtprogramm/
Beginnend mit der Spezialunterhose mit kleinen Plastiksäckchen am Gesäß für Exkremente und Schlauchanschlüssen für Urin, darüber ein Ganzkörperanzug und schließlich der eigentliche weiße Raumanzug, an welchem Schläuche und Kabel befestigt waren
Nasa sucht Weltraumtoilette
Mit Windeln unter dem Raumanzug ins All – das will die Nasa ihren Astronauten nicht mehr zumuten. Deshalb sucht die Weltraumbehörde kreative Ideen für …
dpa.de meldet dazu: Washington – Die US-Raumfahrtagentur Nasa sucht kreative Lösungen für einen Toilettengang im Weltall . Nasa sucht neue Ideen für Toilettengang im Weltall. Bis zum 20. Dezember kann jeder Mensch Vorschläge einreichen, wie Raumfahrer solche Bedürfnisse in der Schwerelosigkeit künftig ohne Windeln erledigen können. Das in den Astronautenanzug integrierte System müsse so konzipiert sein, dass es über eine Dauer von sechs Tagen Urin, Kot und Menstruationsblut sammle, schreibt die Nasa in ihrem Internetaufruf mit dem Titel «Space Poop Challenge». Die drei besten Ideen werden mit je 30 000 Dollar prämiert.
Die Sojus-Kapsel der Russen erscheint hier doch etwas fortschrittlicher, hat das Orbitalmodul doch immerhin eine Toilette!
Auch Rennfahrer müssen mal …?
Der Reifenwechsel ist mittlerweile definitiv zu kurz. In den 50ern mit bis zu 10 sec. wäre das noch gegangen. Doch heute?
„Wie kann man zwei Stunden Auto fahren, ohne auf Toilette zu müssen?“, fragte die Moderatorin. Hamilton erklärte, dass er das aushalten könne, viele Fahrer aber in ihren Anzug pinkeln würden. Immerhin wirken in der Formel 1 enorme Kräfte, teilweise das bis zu sechsfache des Körpergewichts. „Meine Mechaniker haben mir erzählt, dass Michael Schumacher jedes Rennen in seinen Anzug pinkelte“, erzählte Hamilton. Quelle: www.ran.de
Urinale für Unterwegs
„Bleib einfach hier liegen und nicht in Panik geraten!“ – „Du hast gut reden mein Sohn, du musst ja auch nicht dringend pinkeln.“ (Filmzitat aus ConAir)
Uns sind die Urinale aus dem Krankenhaus bekannt. Doch auch unterwegs können mobile Urinal sehr hilfreich sein:
- bei Inkontinenz
- bei fehlenden oder verdreckten Rastplätzen
- bei Unbehaben vor Toiletten (hier auch hilfreich bei Zwängen und Ängsten)
Tricky: je mehr wir an die Blase denken, so mehr drückt sie. „Mancher muss schon rennen, wenn er nur an Pipi denkt“, singt Marius Müller-Westernhagen in „Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz“.
Unterwegs sollte man sich also ablenken als vor sich hinzugrübeln „wann kommt nur die nächste Toilette“. Humor kann helfen, „den Druck etwas leichter“ zu nehmen ?. Höre Dir von EAV an „der Nepomuk kriegt nie genug, mit jedem Schluck, da steigt der Druck, und macht er dann die Blase leer, steigt kurz darauf das Mittelmeer“.