Nachhaltiger Funk ist wichtig denn Funk benötigt einige elektrische Energie. Immer mehr Relaisfunkstellen versorgen sich daher soweit wie möglich energieautark über eigene Energieversorgung:
- Windenergie: Windräder mittlerer Leistung
- Photovoltaik: Solarzellen auf dem Dach oder dem Gelände
Das spart Geld, ist gut für die Umwelt und auch ein Aspekt vor dem Hintergrund des Notfunkgedankens, um im Notfall ein eigenständiges Funknetz aufrecht zu erhalten. Alternativ können die Betreiber von Relaisfunkstellen Stromlieferverträge aus Ökostrom abschließen.
Weitere Beispiele für „Ökofunk“:
- Portable Funkgeräte verfügen teilweise über Kurbelgeneratoren – Funkenergie durch Muskelkraft auch in der Wildnis.
- Digitaler Funk benötigt durch das Zeitschlitzverfahren halb so viel Energie wie herkömmlicher analoger Funk.
Ferner engagieren sich Funkamateure auch in Umweltschutzprojekten, zum Beispiel im Fledermausmonitoring, siehe >> Fledermausfunk