… und es sticht, sticht, sticht … ?
Mit Schulterschmerzen ist nicht zu scherzen!
Spätestens dann nicht mehr, wenn Du den Arm nicht mehr heben kannst, dich nicht mehr selber an- und ausziehen kannst und hiflos bist wie ein kleines Kinder oder Pflegebedürftiger!
Die Schulter ist unser mobilstes, gelenkigstes Gelenk, und wie alle Tausendkönner aber auch anfällig. Neben der Kalkschulter oder klassischen Arthrose kann es zu sehr schmerzhaften Schleimbeutelentzündungen kommen oder man klagt über „Schulterschnappen“, dem sog. „Impinigement“-Syndrom, wenn die Sehne (ein)schnappt aufgrund einer Verknöcherungen („Haken“) und Verkalkungen oder Rheuma gesellen sich dazu.
Bitte nicht auf die „leichte Schulter“ nehmen!
Hast Du öfter mal Schulterprobleme, gehe zum Arzt! Schiebe es nicht auf die lange Bank. Ist die Sehne gereizt, z. B. nach dem Heben einer schweren Last, kann schon eine Spritze reichen, um wieder mobil zu werden! Einer kleiner Pieks der piekt, aber wenn es dann dafür nicht mehr sticht …
Bestimmte Berufe sind besonders betroffen, an der Schulter zu erkranken, dazu gehören Maler und Maurer, die oft „über Kopf“ arbeiten (müssen). Auch das vielseits gelobte Schwimmen ist nicht ganz ohne: Nach Aussage eines Orthopäden wäre Kraulen für die Schulter wohl besser als das ausladende Brustschwimmen. Generell ist es immer gut, in sich hineinzuhören, was einem gut tut – und was nicht.
Schulterschmerzen: tut weh, was tun?
Neben ärztlichen Maßnahmen wie Spritze oder Physiotherapie, was kann ich selber zu Hause tun für meine Schulter?
- Schulter schonen – immer ratsam, allerdings auch nicht zu sehr, damit Gelenke und Sehnen, Muskeln nicht verkümmern.
- Behutsam belasten lernen unter Anleitung eines Physiotherapeuten, immer der Tipp der Wahl.
- Gut schultern – mit Hilfsmitteln die Schutler entlasten
- Wohltuende Wärmesalben – siehe unten
- „Mobilat macht Gelenke mobil“ 😉
Ein Fall aus der „Praxis“:
… ein Bekannter hat schon länger Probleme mit Schulterschmerzen. Ob Arthrose oder Schleimbeutelentzündung oder Sehnenreizung, so genau wissen wir es nicht. Nur dass es ihm weh tut, sehr weh. Und er ist aber selbständig, muss werkeln, packen, macheln. Einen Packesel hat er nicht, muss also selber ran *au au au* …
Jedenfalls hatte er viel probiert: Nachts Schulterwärmer getragen (haben gekratzt, waren unangenehm), klassische Wärmesalben (haben gebrannt und scharf gerochen), Tapes (waren lus.. äh: lästig!).
Nun rief er die Tage begeistert an, er habe da was tolles gefunden:
Sein Fazit:
… riecht gut, fühlt sich sehr angenehm an. Brennt nicht wie andere Wärmesalben 😀
… nun kann das Schulterscharnier wieder schuften, yeah ??
Noch ein Lesetipp:
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[…] Krankheitswert, jedoch mit psychologischer Komponente. Dass HNO-Ärzte das Knacken nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten, zeigt der enorme Leidensdruck, der sich u.a. im Ärzte-Hopping, in Foreneinträgen […]
[…] hinter der Bühne helfen können, Adrenalin zu reduzieren, und warum sogar so etwas wie mit den Schultern kreisen auf der Bühne helfen […]
[…] Eine ramponierte Schulter später und nach einem (instabilen) Versuch mit Möbelrollern, stieß ich nach einiger Recherche auf Transportwägen (Trolleys) für Dobsons und konnte das Problem aus der Welt schaffen. Monatelang haben wir nach Lösungen für unser Platzproblem gesucht, heute haben wir einen mobilen Astrofuhrpark, sowohl für den 12″-Dob als auch für die EQ-6-Montierung. Bequemer geht’s nicht mehr! […]