Das Celestron C8 ist eine prima Mondkanone!
Viel Brennweite, gute Lichtstärke, dabei leicht und transportabel, dazu „handlich ohne Hebel“. Wir nutzen das C8 auch für detaillierte Einblicke, für Kugelsternhaufen oder dem Zentrum des Orionnebels. Auch den Merkurtransit konnten wir hautnah mit dem C8 verfolgen. Spaziergänge auf dem Mond machen Spaß und bieten beeindruckende Einblicke auf Krater, Ebenen (Mare), Rillen. Mit dem Zoomokular können wir ohne Umbau an Seeingbedingungen anpassen und wahlweise Gesamt- oder Teileindrücke genießen.
Tolle Technik
Das C8 hat eine gute optische Leistung. Unserer Meinung nach ist das C8 schärfer als die „höheren Cs“ (C11 etc. …). Beim C8 treten die typischen optischen Abbildungsfehler der Schmidt-Cassegrain-Baurt noch nicht so sehr „in den Fokus“. Freilich, für hochauflösende Planetenaufnahmen ist ein C9.25 oder C11 besser. Optisch sind wir aber mit dem C8 bestens aufgehoben.
Auch fotografisch nutzen wir das C8. Aufgrund der langen Brennweite ist ein penibles Einnorden nötig! Sonst verzieht sich das Motiv schnell. Auch zum Aufsuchen von Motiven braucht man etw. Geduld und Erfahrung aufgrund der Brennweite und dem eingeschränkten Gesichtsfeld. Ansonsten ist alles super. Eine Tauschutzkappe gehört noch unbedingt dazu. Und als „Schmankerl“ haben wir neben dem Sucher noch einen Kameraufsatz montiert für eine DSLR im Huckepack-Betrieb. Den nutzen wir auch als Tragegriff.
Sehr mobil
Es ist auch noch recht handlich und transportabel. Es passt in eine Sporttasche hinein und du brauchst auch kein großes Auto oder einen Kombi dafür. An der Montierung ist es handlich: wenig Gewicht und kaum Hebel. Wir nutzen es auf unserer EQ-6-Montierung, auf dem Feld mit dem EQ-6-Stativ und zu Hause mit unserer fahrbaren Säule. (siehe auch „Astronomie auf Rädern“).
[…] der „Mondkanone“ bin ich dann noch etwas da oben spazieren gegangen, die Krater am Rand waren recht schön zu sehen […]
[…] Optik: „Mondkanone“ Celestron C8 mit Astrozap-Tauschutzkappe […]