„Stille Nacht, kalte Nacht“: Weihnachtszeit und Winterzeit, das bedeutet auch kalte Hände und steife Finger!
Nicht sehr optimal zum Musizieren. Das Aufwärmprogramm, das man ohnehin vor jedem Spielen praktizieren sollte, wird hier zum absoluten Muss. Denn mit kalten, steifen Händen und Fingern lässt sich nunmal schlecht Gitarre spielen (oder andere Instrumente oder am Computer tippen …)
Das Aufwärmen macht’s möglich – die Finger werden wieder geschmeidig und die Haut seidig:
- Anregung der Durchblutung
- Sensibilisierung der Haut und Nervensensoren
- Sehnen sind nicht mehr steif, sondern geschmeidig
- Muskeln sind auf Betriebstemperatur, ermüden und verkrampfen nicht mehr so schnell
Wie wärme ich meine Finger und Hände nun am Besten schnell auf?
- Igelball (ausführlich beschrieben)
- Einreiben mit Franzbranntwein
- Eincremen mit Wärmesalbe
- Wärmepads
- Handwärmer
- Besonders praktisch: Handwärmer / Taschenwärmer inkl. Akku zum Laden von Handy, Smartphone, etc. …
- für die rechte Gitarrenhand: Rasgueados spielen und trainieren ?
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- angenehm klein und weich | passen perfekt in die Handschuhe oder Jackentasche | ideal für alle Aktivitäten im Freien, egal ob Spaziergänge im Winter, beim Skifahren oder im Stadion
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Es fehlt ein sehr einfaches Mittel: Pulswärmer/Handstulpen (gestrickt oder gefilzt) – Dadurch werden die Blutgefäße vor dem Knöchel warm gehalten und die ganze Hand auf die Art gut durchblutet. Gibt es in allen Festlichkeitsgraden und Farben zu kaufen und sind auch sehr leicht selbst zu machen. Wem Schafwolle zu sehr kratzt, kann auf Kaschmir ausweichen.
Nicht selten muss ich sie bereits nach 15 Minuten wieder ausziehen, weil mir die Hände zu warm werden… Bei sehr kalten Temperaturen lass ich sie natürlich die ganze Zeit an.
Die Pulswärmer sind bei weitem wirkungsvoller als Fingerhandschuhe mit abgeschnittenen Fingern und vor allem optisch auch zu festlicher Kleidung passender.
Grüße Gisela
Danke für den schönen Tipp, Gisela 🙂
Hallo miteinander,
Ein paar von euren Tipps kannte ich noch nicht, vielen Dank dafür :). Vor allem den Igelball kenne ich nur von Massagen, aber muss ich mal zur Förderung der Durchblutung testen…
Es gibt ja auch gute beheizbare Handschuhe, die sich unter anderen Modellen (als Unterhandschuh) tragen lassen. Diese sind meistens besonders effektiv.
Denn es gibt ja auch das Raynaud Syndrom. Diese Krankheit ist auch als Weißfingerkrankheit bekannt und führt dazu, dass die Finger (wegen einer Verengung der Blutgefäße) nicht mehr richtig warm werden. In den USA leiden Schätzungen zu Folge 5-10% der Menschen daran! Und unter Frauen ist es noch verbreiteter…
Daher kann ich es verstehen, wenn man auch mal technische Hilfsmittel einsetzt, denn ständiges Frieren ist mehr als lästig…
Eine schöne Woche euch!
Max