Bürgerforschung / Citizen Scientists
Amateure werden zwar oft belächelte, stehen aber oft den „Profis“ in nichts nach. Im Gegenteil genießen oft Amateure größere Freiheiten, weniger Druck und mehr Leidenschaft – denn sie müssen nicht davon leben und niemanden etwas beweisen.
Das gilt für Amateur-Musiker gleichermaßen wie für Maker und Hobbyforscher in Sprachwissenschaften, Medizin, Technik und Astronomie.
Die FAZ schreibt in ihrem Beitrag „Aus großer, lebenslanger Freude„:
„Wer glaubt, dass Forschung nur etwas für Wissenschaftler ist, irrt sich gewaltig. Für Amateure, oder „Citizen Scientists“, gibt es jede Menge Arbeit. Und mancher wird sogar berühmt.“
Anschaulich stellt die FAZ unter anderem auch die Erfolge und Projekte von Amateur-Astronomen vor, nach denen u. a. Asteroiden benannt sind, beschreibt dazu Ambitionen von anderen Amateurwissenschaftlern, egal ob „Stern- oder Vogelgucker oder auch (…) Genetik-Bastler“.
Ein sehr lesenswerter Beitrag der FAZ!
Und:
Citizen Science: Wissenschaft erreicht die Mitte der Gesellschaft
Sie sammeln Mücken, beobachten Igel, klassifizieren Sterne: Bürgerforschung ist im Kommen. „Citizen Science ist eine große Chance für die Wissenschaft – und ein Gewinn für die vielen freiwillig Engagierten“, sagt Bundesministerin Johanna Wanka.
Den ganzen Beitrag auf den Seiten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung lesen.
Ganz wie die Großen …
So manch einer Bürgerforscher zieht mit den Profis gleichauf – oder überrundet sie gar. So auch die Part-Time-Scientists aus Berlin. Aus den Teilzeitwissenschaftlern, die zum Mond möchten, sind mittlerweile Vollzeit-Profis geworden …