Bart imitieren
Hier erfährst Du, wie Du Bartlücken kaschieren kannst und mit ein bisschen „schummeln“ kann man auch den Bart stärker und kräftiger wirken lassen:
Rasieren
Hält man den Bart kurz auf 1-2 mm, so wirkt er kräftiger. Das liegt daran, dass das Barthaar am Schaft dicker ist: Dort durchtrennt, wirken Barthaare und somit der Bartschatten dichter, voluminöser, der Bart erscheint stärker. Gut geeignet für einen Dreitagesbart. Was das Rasieren NICHT bewirkt, ist eine Förderung/Zunahme des Bartwuchses an sich! Das ist ein altes Gerücht, bedingt durch die beschriebene „optische Täuschung“ 😎
Bartperücke
Heute gibt es sie nur noch zum Fasching. In früheren Zeiten wurde sie jedoch genutzt, z. B. für zeremonielle Zwecke. Ein gut gemachter falscher Bart hat aber erstaunliche Effekte, wie man in vielen Filmen sehen kann. Fallen im Rahmen einer Chemotherapie Kopf- und Barthaare aus, so bezahlt oder bezuschusst in bestimmten Fällen die Krankenkasse nicht nur eine Kopf-, sondern auch eine Bartperücke.
Bart(schatten) aufmalen
Auch das gibt es: einen Bartschatten aufmalen mit Schminkstift als kleine Pünktchen. Im Theaterbereich gang und gäbe, hier eine eindrucksvolle Anleitung. Sie arbeitet mit einer Stoppelpaste zum Vortäuschen einer Unrasur. Für ein Date mag das vielleicht wirksam sein 😉
Implantieren von Farbpigmenten
Diese Methode imitiert dauerhaft einen Dreitagesbart! Man nennt sie „micro Haarpigmentierung“. Sie findet auch Anwendung bei Männer mit Haarausfall und imitiert dort einen sportlichen Kurzhaarschnitt. Spezielle Farbpigmente, in die Kopfhaut implantiert, imitieren Bart- oder Haarwurzeln. Und das geht auch bei der Bartverdichtung, hier Bartschatten und Bartkonturen besser abzugrenzen, zu konturieren, voller wirken zu lassen. Manche lassen sich gar einen Bart tätowieren!!