Passend zu Weihnachten stellt sich immer wieder die Frage:
Was war der Stern von Bethlehem?
Eine Frage, über die sich Astronomen und Gelehrten seit Jahrhunderten den Kopf zerbrechen. Wird Werner Gitt neue Erkenntnisse liefern?
Ehrlich, ich habe das Buch (noch) nicht gelesen …
Eins dürfte klar sein: ein Weihnachtsvollmond war es mit Sicherheit nicht 😉
War es ein Komet? Oder ein Planet?
Eine Supernova vielleicht?
Der Stern von Bethlehem, was war er?
- ein Komet? Kometen = „Wanderer“
- ein Planet? Planeten = „Wandelsterne“
… sie bewegen sich also alle. Das ist wichtig zu wissen, denn die Weisen aus dem Morgenland folgten diesem Stern als Wegweiser, der sie zum Christuskind geleitete: „Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“ (Mattäus 2).
Nach Beobachtung der Weisen / Sterndeuter:
- ein Stern ging auf. Anscheinend ein unbekannter, bedeutsamer, neuer Stern!
- der Stern bewegte sich. Und die Sterndeuter folgten ihm.
- der Stern blieb stehen. Und die Sterndeuter waren am Ziel.
Wandern am Nachthimmel jedoch können nur Meteoriten (sind aber pfeilschnell), Planeten und Kometen. Aber stehen bleiben?? Von der Marsschleife wissen wir beispielsweise, dass der Mars sichtbar-scheinbar in seinem Lauf zu stoppen scheint und dann sogar rückwärtsläuft. Das passiert, wenn die Erde den Mars überholt. Es war aber nicht der Mars … Was wissen wir dann?
Wir wissen, dass die Geburt Jesu nicht genau im Jahr Null stattfand. Sondern ein paar Jahre davor. Hier nun eine Erklärung aus Wikipedia:
„Im Jahre 7 v. Chr. kam es in den Fischen zu einer seltenen dreifachen Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn (Größte Konjunktion). Das heißt, die beiden Planeten begegneten sich drei Mal im Laufe eines Jahres. Konjunktionen zwischen Jupiter und Saturn treten zwar rund alle 20 Jahre auf, jedoch sind die wenigsten gleich dreifach mit derart geringem Winkelabstand, dass beide fast wie ein einziger Stern aussehen. Dies ist nur alle 854 Jahre zu sehen und stellte somit für babylonische Astronomen ein Jahrtausendereignis dar.
Damals konnten die Planeten Jupiter mit Saturn und später dann Venus mit Mars alle in einer Reihe im Sternbild Pisces (Fische) beobachtet werden. Diese beiden Tatsachen gaben zu Hypothesen Anlass, dass jene Jupiter-Saturn-Konjunktion als der Stern von Betlehem in die Geschichte und christliche Glaubenswelt einging. So waren Fischabbildungen in der Antike auch ein heimliches Erkennungszeichen der Christen untereinander. Bis heute ist der tatsächliche Sachverhalt jedoch ungeklärt, auch rein symbolische Deutungen oder Kometen wurden als Grundlage der Dreikönigsgeschichte vorgeschlagen.“
Ungeklärt! Und nun? Ein Buch von Prof. a. D. Werner Gitt kann Aufschluss geben:
Ist Jesus der Stern von Bethlehem?
Im übertragenen Sinne ja: denn der Stern kündigte den Weg zum Christuskind, Jesus sagt selbst, dass der das Licht der Welt ist. Dazu sagt er „ich bin der helle Morgenstern“. Also macht das in sich Sinn und ergibt einen schönen Kreis. Eine schöne Symbolik!
Die Bibel, Lukas 2: „… nahm Simeon das Kindlein in seine Arme und pries Gott mit den Worten: Nun haben meine Augen das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, das Licht der Welt“.
Der Adventskranz als Symbol: Jesus Christus kommt in die Welt, es wird hell, jede Woche ein Stück heller, bis zum Vollglanz – wie ein Komet ?.
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