Meine Gitarre – eine echte „Ochs“

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Dies hier ist meine wunderschöne Gitarre vom Gitarrenbaumeister Thomas Ochs.

Dreieinhalb Jahre habe ich sie nun und sie macht viel Freude! Ganze eine Fichte, entwickelt sie sich prächtig. Waren die Bässe von Anfang an knurrig und präsent, fängt der Diskant immer mehr an zu singen und jubilieren.

Thomas Ochs, ein echter Geheimtipp!

 

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Modellbeschreibung:

Thomas Ochs
Modell „Konzert“ 2012
Fichte/ Afrikanischer Palisander

Das Modell „Konzert“ von Thomas Ochs ist seine Interpretation der aus der Bautradition der spanischen Konzertgitarre entstandenen, modernen Konzertgitarre. Beeinflusst von den Instrumenten von José Romanillos, Daniel Friederich und Richard Jakob „Weissgerber“, überzeugen die Instrumente von Thomas Ochs mit einer eigenständigen Klangästhetik und außergewöhnlich guter Bespielbarkeit.
Die Konstruktion der Fichtendecke mit sieben symmetrisch angeordneten Fächerleisten und einer durchbrochenen Querleiste unterhalb des Schallochs befördert die Tragfähigkeit der Tonabstrahlung und das Volumen der Bässe. Eine Versteifung der Decke oberhalb des Schallochs unterstützt die Klangdauer im Diskant.
Sowohl die Decke als auch der aus afrikanischem Palisander gefertigte Boden sind mit einer Kuppelwölbung versehen. Vier Querbalken versteifen den Boden und sorgen zusammen mit den versteiften (Doppel-)Zargen dafür, dass die Decke, ähnlich einer fest eingespannten Membran, schwingen kann. Diese Konstruktionsmerkmale steigern die Projektion des Instruments.
Der mit Carbonstrben versteifte Hals aus Cedro mit angeschäfteter Kopfplatte ist in spanischer Bauweise mit dem Korpus verbunden. Der Obersattel aus Knochen sitzt nicht am Griffbrettende, sondern wird in das Griffbrett eingesetzt. So erreicht Thomas Ochs eine zusätzliche Versteifung des Hals-Kopf-Übergangs.
Die Verzierung des Instruments ist klassisch elegant und schlicht gehalten. Das Schallloch wird von einer handgearbeiteten Schallochintarsie umrandet, der Korpus wird von zur Schallochintarsie passenden Zierspänen und Rändern aus Edelhölzern eingefasst.
Die Decke des Instruments ist durch eine exklusive Schellack-Handpolitur veredelt. Das Korpusholz wird von einer dünnen Lackschicht auf Nitrozellulose-Basis viele Jahre geschützt. Der geölte und gewachste Hals vermittelt Ihnen unmittelbar die unvergleichliche Haptik des Werkstoffes Holz und wird nicht klebrig.
Besonderen Wert legt Thomas Ochs auf eine optimale Bespielbarkeit des Instruments. Eine dezente Querwölbung des von der Decke abgehobenen Griffbretts aus Ebenholz („elevated fingerboard“) verbessert spürbar die Bespielbarkeit, insbesondere bei Barré-Griffen und die Erreichbarkeit der hohen Lagen. Eine Armauflage („armrest“) aus Ebenholz vermindert das Einschneiden der Korpuskante spürbar und sorgt dafür, dass die Decke des Instruments frei schwingen kann und nicht vom aufliegenden Unterarm des Spielers gedämpft wird.
Eine Stimmmechanik von Klaus Scheller mit Griffen aus Ebenholz und Wellen aus dunklem Horn ermöglicht präzises Stimmen und gewährleistet eine hohe Stimmstabilität.

Gitarrenbauer: Thomas Ochs
Baujahr: 2012
Decke: Fichte
Boden und Zargen: Afrikanischer Palisander
Mensur: 650 mm
Sattel: 53 mm

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